Vorträge
 
18.03.2021
Onlinevortrag "Bolivien im Fokus der Misereor-Fastenaktion - Einblicke in ein ziemlich unbekanntes Land" 
 
Am 18.03.2021 nahmen uns Prof. Dr. Bernhard Bleyer (TH Deggendorf) und Pfarrer Martin Nissel in einem Online Vortrag mit Bildern mit auf eine interssante Reise über das „Themenland“ der diesjährigen Misereor-Fastenaktion „Bolivien". Sie gaben einen kleinen Überblick über Land und Leute - und bezogen aktuelle Herausforderungen durch die Umweltzerstörung mit ein. In diesem Zug stellten Sie auch den Verein "Kinderhilfe AMANECER e.V." vor. Prof. Dr. Bernhard Bleyer (TH Deggendorf) und Pfarrer Martin Nissel (Straubing St. Josef, vorher Siegenburg) verbrachten 1999/2000 ein Studienjahr in dem lateinamerikanischen Land. Seither hat sie Bolivien nicht mehr losgelassen. Sie gründeten im Jahr 2000 den Verein "Kinderhilfe AMANECER e.V." zur Unterstützung eines Straßenkinder-Projektes in Cochabamba.
 
19.09.2018

Jeder Tag ist ein Geschenk - das positive Lebensgefühl stärken

 
Bei unserem Herbstvortrag „Jeder Tag ist ein Geschenk - das positive Lebensgefühl stärken“, lud Referent Sebastian Wurmdobler rund 15 Teilnehmer ein, ein positives Lebensgefühl bei sich selber zu finden und dieses zu stärken. Mit kurzen Geschichten aus dem Alltag, mit Impulsen aus der Heiligen Schrift und mit Erfahrungsberichten gab er uns Anregungen dazu, auf Entdeckungsreise zu gehen.
DSC 0001Mit dem einem Zitat von Adolph Kolping -Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos,
sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr- regte uns zum Nachdenken ein.
Mit der Geschichte von Martha und Maria, bei der Jesus und die Jünger zu Besuch kommen verwendete er dazu als anschauliches Beispiel, dass es wichtig ist sich immer wieder auf das Wichtige zu konzentrieren.
Die Frage „lebe ich oder werde ich gelebt“ stand immer wieder im Mittelpunkt.
 
Ein schöner und zu gleich nachdenklich machender Vortrag.
Vielen Dank allen Besuchern für Ihre Teilnahme.
 
11. Apr. 2018
Wie wir abgespeist werden -Irreführung mit Lebensmitteln-
 
In diesem Vortrag nahm uns DSC 0518Sebastian Wurmdobler mit in den Supermarkt“, dem Start der Reise durch die vielfältigen „legalen“ Irreführungen der Lebensmittelindustrie.
 
Allein der Weg durch den Supermarkt ist kein Zufall sondern geplant, um uns Verbraucher zum Kauf, ja zum Mehrkauf zu verführen.
Sind wir dann zu Hause und lesen das Kleingedruckte auf den Verpackungen, müsste uns aber eigentlich spätestens bei der Inhaltsliste der Appetit so richtig vergehen.
 
 
 

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Nicht nur, dass der Geschmack z.B. nach Früchten meistens nicht von Früchten sondern von Schimmelpilzen stammt, nein auch der Zucker und Fettanteil lässt einen erschrecken.
 
Das alles ist aber oft so gut „verpackt“, dass wir uns verleiten lassen und das Kleingedruckte zu selten lesen. Uns reichen oft „Schlagworte“ wie -Gesund, Vitamine, Natürlich, Entspannung- usw. um ein Produkt für „gut“ zu befinden.
 
 
 
 
 

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Etwa 25 Zuhörer lauschten den Worten von Sebastian Wurmdolbler und traten mit ihm in den Dialog.
 
Mit praktischen Selbstversuchen konnten wir erschmecken, wie sehr z.B. unsere Geschmacksnerven schon auf die „Angebote“ und Rezepturen der Lebensmittelindustrie geeicht sind und wir wahre Geschmäcker nicht mehr richtig wahrnehmen.
 
Die Empfehlung von Sebastian Wurmdobler an uns war, immer achtsam zu sein, nicht alles zu Glauben und das „Kleingedruckte“ zu lesen.
Wir als Verbraucher haben dann mit gezieltem Kauf die Möglichkeit, das Angebot zu Steuern und so die Lebensmittelindustrie hoffentlich zum Umdenken zu bewegen.
 
 
- Die katholische Kirche und die reformatorischen Kirchen in Bayern -
Ein historischer Rückblick auf die konfessionelle Entwicklung Bayerns mit Blick auf die Stadt Abensberg
 
Am 16.11.2017 nahm Pfarrer Hans-Josef Bösl 
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im Ägidiussaal des katholischen Pfarrheims Abensberg rund 50 Zuhörer mit auf eine interessante Zeitreise in die Geschichte der Reformation bzw. der konfessionellen Entwicklung Bayerns nach der Reformation.
 
Die Zuhörer erfuhren wissenswertes und wichtige Termine der Reformation, Informationen über Martin Luther, warum es überhaupt zur Reformation kam bzw. wie diese politisch „genutzt“ wurde.
 
Hans-Josef Bösl erzählte uns, warum Bayern mehrheitlich katholisch ist, welche Unterschiede es bei den reformatorischen Kirchen gibt anhand der bekannten 
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Reformatoren Calvin und Zwingli und spannte den Bogen bis hin zur Stadt Abensberg.
Hier verwies er auf  Stephan Kastenbauer, ein Mönch und Priester aus dem Augustienerorden, geb. um 1491 in Abensberg, gest. 10./11. April 1547 in Eisleben, ein Zeitgenosse und teilweiser Weggefährte von Martin Luther.
 
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Beruf und Familie - Spielend im Gleichgewicht?
18.05.2017
 
Aus dem Leben für das Leben...
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So umschrieb Rudi Tuscher in seinem Schlußwort den Vortrag
Familie und Beruf – Spielend im Gleichgewicht?
Rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an dem Vortrag teil und lauschten den Worten von Frau Tillmetz.
 

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In Bildern zeigte uns Frau Tillmetz die familiären Situationen in der heutigen Zeit und stellte diese immer wieder den Situationen in der Vergangenheit gegenüber.

Die Teilnehmer erfuhren, wie sich die Lebensgewohnheiten in den vergangenen Jahrzenten zum Teil stark verändert haben und lernten Möglichkeiten mit diesen umzugehen.

Generationenübergreifend wurden nicht nur junge Paare und Eltern sondern auch Großeltern angesprochen.

Frau Tillmetz machte allen Mut, sich den Aufgaben zu stellen und dabei nicht sich selbst und die Partnerschaft zu vergessen.
 
Eva Tillmetz, Dipl. Theologin, Systemische Paar- und Familientherapeutin und Buchautorin.