2021
Trotz aller Coronabeschränkungen konnten wir auch in diesem Jahr wieder unsere traditionelle Waldweihnacht an der Grotte feiern. Ca. 60 Personen folgten der Einladung hierzu. Neu war die Waldweihnacht vor allem für unseren neuen Präses Velangini Reddy Naggireddy, der uns mitnahm auf die Suche nach der Wurzel unseres christlichen Seins.
2019
Auch in diesem Jahr durften wir unsere traditionelle Waldweihnacht bei schönem Wetter feiern, wenn auch wieder ohne Schnee.
Und so folgten ca. 80 Teilnehmer unserer Einladung zur Waldweihnacht an der Grotte.
Besonders gefreut hat uns, dass auch eine Gruppe unserer evangelischen Mitchristen mit Ihrer Pfarrerin Frau Dietrich teilnahmen.
In diesem Jahr wurde eine besondere Weihnachtsgeschichte erzählt.
Sie ging um ein Krippenspiel, bei dem die heiligen drei Könige vergessen wurden, die Geschichte vom König mit den leeren Händen.
Es musste kurzfristiger „Ersatz“ her und so fand man drei Personen, die als Geschenk an Jesus eine besondere, ihre besondere Geschichte mit brachten.
Alles Geschichten, die zum Nachdenken anregen und die Frage stellen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Vielen Dank an Kapplan Thomas Fischer und Rudi Tuscher für´s Vorbereiten und den Familien Weichinger und Rothtauscher für die musikalische Begleitung.
2018
Ohne Schnee, aber immerhin bei winterlicher Kälte folgten der Einladung der Kolpingsfamilie Abensberg zur traditionellen Waldweihnacht am 26.12.2018 wieder etwa 80 Teilnehmer.
Unsere Waldweihnacht stand heuer im Zeichen von Ochs und Esel, denn unser Kaplan Steffen Brinkman nahm uns wieder mit auf die Reise zur Krippe.
Erzählt wurde die Geschichte -Wie Ochs und Esel in den Stall kamen- (eine Weihnachtsgeschichte von Eckhard Leyser) in der der Erzengel Michael im Auftrag vom Erzengel Gabriel die richtigen Tiere für die Krippe aussucht.
Einige Figuren haben wir in den letzten Jahren ja schon beleuchtet. Da waren die Engel die, die große Freude verkündeten oder die Hirten, die die ersten Zeugen des heiligen Geschehens geworden sind.
Aber auch zwei weitere unscheinbare Figuren sollte man nicht vergessen. Sie waren schon vor den Engeln, vor den Hirten, vor den drei Königen, ja sogar schon vor dem Hl. Ehepaar in der Krippe.
Sie haben auf den gewartet, bei dem es im Weihnachtsevangelium heißt: „Er kam in sein Eigentum, aber die seinen nahmen ihn nicht auf“.
Unser Kaplan spannte den Bogen von Ochs und Esel, die als beständig, als verlässlich gelten, treue und hilfreiche Tiere sind und den Pflug ziehen und Lasten schleppen bis zu Jesus, der unsere Lasten tragen muß.
Und er munterte uns dazu auf sich daran zu erinnern, wer unser Schöpfer, wer der Herr und die Quelle des Lebens ist.
So sieht man auf die ältesten Krippendarstellungen meisst nur Ochs, Esel und das gewickelte Kind.
Gewickelt in Windeln sieht das Kind auf diesen Bildern aus wie ein Brotlaib, der in der Krippe liegt.
Das Kind kann uns Nahrung sein.
Der Messias schenkt sich seiner Kirche als das lebendige Brot, damit wir Nahrung finden.
Wichtig ist das eine, dass wir alle zur Krippe eingeladen sind von Ihm, der zu uns kommt.
„Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“
Zum Abschluss gab es noch als Geschenk auf den Weg einen Ochs- bzw Esellebkuchen.
Vielen Dank an Kapplan Steffen Brinkmann und Rudi Tuscher für´s Vorbereiten und den Familien Weichinger und Rothtauscher für die musikalische Begleitung.
2017
Etwa 80 Teilnehmer folgten, bei schon fast frühlingshaftem Wetter, der Einladung der Kolpingsfamilie Abensberg zur traditionellen Waldweihnacht am 26.12.2017.
Die Waldweihnacht 2017 stand im Zeichen der „Hirten“.
Unser Kaplan Steffen Brinkmann erzählte uns eine Geschichte von einem jungen Hirten, der einen Strohhalm von der Krippe mitnimmt und verglich diesen mit einem Souvenir, so wie wir es aus unseren Urlauben mitbringen.
Allerdings mit einem ganz besonderen, denn dieser Strohhalm ist ganz anders als die normalen Souvenire, die wir mitbringen.
Ein Strohhalm ist eigentlich das minderwertigste aus der Ernte und doch hat es für den jungen Hirten einen unsagbar inneren Wert, denn das göttliche Kind hatte darauf gelegen.
Und der Hirte wusste: der Gottessohn wird sich um die Kleinen, Benachteiligten, Unterworfenen kümmern.
Kapplan Steffen Brinkmann machte uns Mut zu erkennen, das Weihnachten nicht nur eine kleine Episode ist.
Er wünschte für jeden von uns einen solchen Strohhalm, der nicht klein zu kriegen ist und uns Hoffnung gibt dass an Weihnachten der Heiland auch für MICH geboren ist.
Zur Erinnerung an diese Waldweihnacht und die Geschichte gab uns Kapplan Steffen Brinkmann einen kleinen Strohstern und einem Bild, auf dem eine Babyhand ein Strohkreuz hält, mit auf den Weg.
Vielen Dank an Kapplan Steffen Brinkmann und Rudi Tuscher für´s Vorbereiten und den Familien Weichinger und Rothtauscher für die musikalische Begleitung.
2016
Fürchtet Euch nicht….
Die diesjährige Waldweihnacht der Kolpingsfamile Abensberg, besucht von etwa 80 Teilnehmern, stand ganz unter dem Motto -Engel-. Kaplan Steffen Brinkman spannte den Bogen über die Engel des Weihnachtsevangeliums bis zu den Engeln, die der Hl. Stephanus vermutlich bei seinem Blick in den Himmel gesehen hat. Eingebunden wurde eine Geschichte zweier Engel, die bei zwei Familien Halt machen. Im Anschluss an die Waldweihnacht gab es für jeden Besucher ein Engelbild von Ingrid Wild aus der Kolpingsfamilie Dingolfing.